Der heiße Tango im kühlen Norden. Geht das? Und wie! Starke Posen, fliegende Röcke. Hingabe und knisternde Erotik. All das ist Tango Argentino und noch viel mehr.
Seit Jahren führen Aranka und Frank Lechtenberg in den Tango ein, immer wieder unterstützt von ihren Lehrern Verónica Villarroel und Marcelo Soria aus Argentinien.
In der Johanniter-Begegnungsstätte in Itzehoe Wellenkamp wird jeden Mittwoch von 19 bis 20:30 Uhr an Caminadas, Ochos, Ganchos, Giros, Volcadas und, und, und gearbeitet.
Was sich kompliziert anhört besteht aus einem Basiskonzept, was jeder kennt: Erst den einen Fuß und dann den anderen.
Der Tango Argentino bricht das starre Konzept von Schritten und Schrittfolgen auf und besticht durch die Improvisation, eigentlich durch die immerwährend neue Verabredung zwischen Tänzer und Tänzerin, wie es weiter geht.
Hier wirkt der Tango befreiend und gleichzeitig bereichernd. Führen und Folgen. Ist das nicht aus dem letzten Jahrtausend? Es ist Tango Argentino, wenn der Mann der Frau dahin folgt, wohin sie glaubt, dass er sie geführt hat.
Übrigens: Im Tango kann die Frau führen. Wie gesagt, eine immer neue Verabredung mit dem einen Ziel: Es muss sich gut anfühlen.
Lust auf mehr? Dann komm vorbei!
E-Mail: Frank@Tango-Wellenkamp.De
Das Konzept
Unterrichtet wird in Blöcken, die immer einem Thema unterstehen. Die Blöcke stehen nebeneinander, so daß du jederzeit neu einsteigen kannst oder Altes sich wieder auffrischen läßt.
Jeder Block besteht aus vier Einheiten zu jeweils 60 bis maximal 90 Minuten. Damit wir die Heizung nutzen können spenden wir dafür jeder 5 Euro, auch im Sommer, obwohl da die Heizung natürlich aus ist.
In jedem Block bieten Marcelo Soria und Verónica Villarroel einen Workshop an, für den die beiden eine Gebühr von EUR 30,– pro Person erheben. Es gibt also von unserer Seite kein kommerzielles Interesse; wir möchten lediglich einen weiteren Stützpunkt für Tango Argentino im Norden etablieren.